Altitona – Das Kloster Hohenburg

Das Kloster Hohenburg, Altitona, wie die Römer den Ort nannten, liegt auf einem markanten Felssporn, der vom Hochplateau aus in die Rheinebene ragt und bereits von weitem zu sehen ist. Hier baute Herzog Adalric, der Vater Odilias im 7.Jahrhundert sein erstes Schloss. Hier war das Zentrum der gesamten Anlage und hier lagen ursprünglich die stärksten Plätze. Ganz besonders das hintere  Plateau im Bereich der Engels- und der Tränenkapelle sind dahingehend besonders hervorzuheben.

Die Engelskapelle ist dem Erzengel Michael geweiht, was ihre geomantische Bedeutung unterstreicht. Dort findet man ein Mosaik des heiligen Michael mit dem Drachen, sowie eine Darstellung des Mont St. Michel in der Bretagne. Die Tränenkapelle wurde über einem alten Kultplatz und einem seit langer Zeit zu Heilzwecken genutzten Schalenstein erbaut. Interessante Orte sind außerdem die Wallfahrtskirche, der Innenhof, die Linden und die Merowingergräber

Die alten Plätze sind leider heute größtenteils überbaut und christlich überprägt. Auch die Scharen von Touristen und Pilgern, die vor allem am Wochenende hierher strömen,  machen es nicht gerade einfach die ursprünglichen Qualitäten der Orte zu erspüren. Aber diese Menschenmassen machen uns auch immer wieder bewusst, dass die Faszination und die Kraft des Ortes durch die Jahrhunderte immer noch ungebrochen ist und auf die Menschen wirkt, selbst wenn es ihnen nicht bewusst ist.

Energetische Verbindungen

Im Kloster Hohenburg entspringen alle energetischen Linien, die die Plätze auf dem Odilienberg untereinander und den Odilienberg mit anderen wichtigen Orten im Elsass verbinden. Diese Verbindungslinien, oder „Geomantische Zonen“, wie sie Rutengänger auch nennen, verlaufen immer gerade, zwischen zwei Punkten, und sind künstlich angelegt. Sie dienen der energetischen Verbindung und feinstofflichen Informationsübertragung. Grundsätzlich findet man in ihrem Verlauf ein erhöhtes Energieniveau und die Qualität von Lebenskraft. Ungewöhnlich, selbst an einem so besonderen Ort wie dem Odilienberg, ist die große Anzahl der Linien, die wir hier finden können.

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