Auf dem Weg zum Maennelstein

Folgt man vom Beckenfels aus dem Wanderweg mit dem gelben Kreuz entlang der Mauer, erreicht man nach 1,5 km das südliche Ende des Odilienbergs, den Maennelstein. Ein etwas kürzerer Weg führt über die kleine Erhebung „La Bloss“ auch auf direktem Weg dorthin (Markierung rotes Rechteck). Allerdings ist der Weg entlang der Mauer atmosphärisch reizvoller und eignet sich gut um die Qualitäten der Mauer selbst, sowie die Atmosphäre außerhalb und innerhalb der Mauer zu erleben. Er bietet zudem beim Mundelfels einen weiteren schönen Ausblick auf die Rheinebene.

Wenn man auf dem Weg vom Beckenfelsen zum Maennelstein in den südlichen Teil wechselt, betritt man deutlich spürbar eine ganz andere Welt. Hier trifft man schon wesentlich weniger Menschen. Bizarre, mit Flechten bewachsene Bäume säumen den Weg, Mauer und Felsen sind mit Moos bewachsen. Man fühlt sich wie verzaubert und hinter jeder Ecke meint man fast einen Wichtel stehen zu sehen.

Der südliche Teil eignet sich gut als Einstieg in die Welt des Odilienbergs, es herrscht eine sanfte und freundliche Atmosphäre vor und viele wohlwollende (und manchmal auch Schabernack treibende) Naturwesen sind hier zuhause. Er spricht vor allem die Gefühls- und Bilderwelt an.

Der Maennelstein

Der Maennelstein selbst ist ein nach Süden vorspringender Fels. Hier öffnet sich der Blick wieder auf die Rheinebene und an klaren Tagen, das ganze südliche Elsass. Auf dem kleinen Plateau rechts des Hauptfelsens gibt es mehrere große Schalensteine. Etwas zurückgesetzt im Wald findet sich auf einer Lichtung ein Feuerplatz mit einer Schutzhütte.

Der Maennelstein ist ein Kristallisationspunkt für die Qualitäten des gesamten südlichen Teils der Heidenmauer und ist auch durch eine energetische Linie, eine sogenannte Geomantische Zone mit dem Kloster verbunden.

Nordteil und Hagelschloss >>